Stiftsgartenbier
Auch das Stiftsgartenbier ist eng mit der Bamberger Brautradition verbunden. Hergestellt wird es mit Hopfen aus Spalt und dem Bamberger Hopfengarten nach einem Originalrezept aus Bambergs ältester Braustätte: der Brauerei Michaelsberg. Vom 12. bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde hier gebraut. Bräu auf dem Michaelsberg war unter anderem auch Konrad Graser, der 1866 die Hellerbräu übernahm.
Die Räumlichkeiten der Brauerei Michaelsberg können auch heute noch besichtigt werden. Hier befindet sich das Fränkische Brauereimuseum, das seinerseits einen spannenden Einblick in fränkische Biertradition bietet und die Brautradition am Michaelsberg mit einem besonderen Jubiläums-Festbier in 2021 schon einmal aufleben ließ.
Konrad Graser brachte seine gesamte Erfahrung aus der Brauerei Michaelsberg und das jahrhundertealte Bamberger Brauwissen in die Hellerbräu mit ein. Und hier lebt es bis heute fort. Tradition, die man schmeckt: Bernsteinfarben und besonders vollmundig hat das Stiftsgartenbier eine angenehm bittere Note. Wie damals, so wird es auch heute bewusst unfiltriert belassen. Die enthaltene Hefe verleiht dem Bier ein komplexes, volles Aroma. Mit einem Alkoholgehalt von stolzen 5,7% knüpft das Stiftsgartenbier an den Charakter der damals üblichen Biere an.
Das Stiftsgartenbier spannt einen Bogen zwischen der heutigen Hellerbräu und der ehemaligen Brauerei am Michaelsberg. Denn nicht nur das Rezept stammt von dort. Auch der Bamberger Stiftsgarten, nach dem es benannt ist, befindet sich in der ehemaligen Klosteranlage auf dem Michaelsberg. In den Bamberger Stiftsläden gibt es das Stiftsgartenbier, neben anderen traditionsreichen Produkten der ehemaligen Klosteranlage, auch zu kaufen. Ebenso wie im gut sortierten Getränkehandel, in unserem Brauereiverkauf am Oberen Stephansberg 35, im Fränkischen Brauereimusem und natürlich in unserem Onlineshop unter https://shop.schlenkerla.de/Stiftsgartenbier.
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